Herr Rahn informiert über das Ansiedlungsinteresse eines Wurstfabrikanten. Man stehe der Anfrage aufgeschlossen gegenüber, sehe aber von kommunaler Seite keinen Handlungsdruck. Auch schätze man die Erfolgsaussichten im Standortwettbewerb eher gering ein.

 

Zu den Missverhältnissen der Schnellbusbedienung X27 informiert Herr Rahn, dass man diesbezüglich als Kommune tätig werde und die Missverhältnisse kommuniziere, man aber nur bedingt die Möglichkeit habe Druck auszuüben. Zeitgleich prüfe man aber Möglichkeiten, den Busservice im Stadtgebiet weiter zu optimieren.

 

Das Thema Barrierefreiheit sei weiterhin aktuell, so Herr Rahn. Insbesondere beträfe dieses den Bahnhof. Auch hier sei man lange bemüht die Situation, mit der Deutschen Bahn zu ändern.

 

Ein letztes Teilstück der Ortsdurchfahrt Groß-Karben steht noch zur Umgestaltung an. Hier sind die Planunterlagen leider aufgrund zwischenzeitlich geänderter Förderbedingungen zu überarbeiten, so Herr Rahn.

 

Die Erschließungsarbeiten zum Baugebiet „Am Kalkofen“ sind angelaufen. Die Zeitplanung wird kommuniziert, sobald sie abgestimmt vorliegt. Die Anwohner und Betroffenen (inkl. Kleingärtner) würden dann informiert, so Herr Rahn.

 

Dann erläutert Herr Rahn kurz die Ergebnisse des Polizeigespräches zum Standort Karben sowie die Aufgaben des geplanten Sicherheitsdienstes. Teil der Aufgaben für die zusätzliche Stelle der Stadtpolizei wird zudem der Feldschutz sein, so Herr Rahn.

 

Herr Feyl fragt an, ob eine Verlängerung des Lärmschutzwalls entlang der Nordumgehung in Betracht käme. Dies verneint Herr Rahn. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt würde zunächst mal die Verkehrsentwicklung beobachtet. Die Zahl der Beschwerden zur neuen Nordumgehung hielten sich zudem in engen Grenzen.