Sitzung: 21.03.2017 Ausschuss für Jugend, Soziales und Kultur
Beschluss: einstimmig beschlossen
Vorlage: FB 7/197/2017
Stv. Gubitzer bringt den Antrag ein. Bürgermeister Rahn teilt mit, dass der Magistrat dem Antrag zugestimmt hat, jedoch mit der Bitte den Antrag wie folgt zu konkretisieren:
Dabei wird der Verteilerschlüssel –wie im Konzept der Kreisdezernentin vorgestellt – von 2 Vollzeitfachkräften je 1000 Grundschüler sowie von 0,75 Vollzeitfachkräften je 1000 Schüler weiterführender Schulen angestrebt.
Stv. Singer bringt einen Änderungsantrag der SPD-Fraktion ein.
„Änderungsantrag zu Schulsozialarbeit
Die StvV spricht sich dafür aus, die Schulsozialarbeit unter
städtischer Trägerschaft fortzusetzen, auf alle Karbener Grundschulen
auszuweiten und bei Bedarf weiter zu intensivieren.
Um den Bedarf zu ermitteln sind regelmäßige Gespräche, mindestens einmal pro
Schuljahr, zu führen. Die Ergebnisse werden in eine JSK-Sitzung präsentiert.
Der Magistrat der Stadt Karben wird aufgefordert, nach Beginn der Umsetzung der neukonzeptionierten Schulsozialarbeit im Wetteraukreis, mit dem Kreisausschuss des Wetteraukreises in Kontakt zu treten, um zukünftig Schulsozialarbeit in Karben sowohl hinsichtlich der finanziellen und pädagogischen Ausgestaltung gleichberechtigt mit anderen Kommunen neu zu regeln.“
Beide Anträge werden eingehend diskutiert.
Der Ausschuss fasst folgenden Beschluss:
Die StvV spricht sich dafür aus, die Schulsozialarbeit unter
städtischer Trägerschaft fortzusetzen, auf alle Karbener Grundschulen
auszuweiten und bei Bedarf weiter zu intensivieren.
Um den Bedarf zu ermitteln sind regelmäßige Gespräche, mindestens einmal pro
Schuljahr, zu führen.
Der Wetteraukreis wird aufgefordert, bei der Neukonzeption der Schulsozialarbeit im Kreis eine faire Mitfinanzierung der Schulsozialarbeit in Karben zu gewährleisten, z. B. indem alle Schulsozialarbeitsinstitutionen im Kreis unabhängig von der Trägerschaft nach einem fairen Verteilerschlüssel an Hand der Schülerzahl unterstützt werden. Dabei wird der Verteilerschlüssel –wie im Konzept der Kreisdezernentin vorgestellt – von 2 Vollzeitfachkräften je 1000 Grundschüler sowie von 0,75 Vollzeitfachkräften je 1000 Schüler weiterführender Schulen angestrebt