Beschluss: keine Abstimmung

Zum Inhalt des Prüfantrags erläutert Herr Maag, dass der zu bearbeitende Teilabschnitt eine Wegstrecke in Groß-Karben von wachsender Bedeutung sei, nachts aber aufgrund der mangelnden Beleuchtung nicht gefährdungsfrei ist und teilweise aus diesem Grund bewusst gemieden würde. Im Zuge der Niddarenaturierung wären Synergien bei der Errichtung möglich. Von daher seien Machbarkeit und Kosten zu prüfen.

 

Für den Magistrat antwortet Herrn Rahn, dass dem Prüfauftrag bereits gefolgt wurde. Dabei wurde zusätzlich ein weiterer Teilabschnitt in Klein-Karben mit in die Betrachtung einbezogen wurde. Die Kosten:

 

  1. Abschnitt Dögelmühle à Bahnhofstraße (Groß-Karben): 70.000€
  2. Abschnitt Bahnhofstraße –> Dortelweiler Straße (Klein-Karben): 108.000€
  3. Folgekosten (pro Jahr): 2.000€

 

Auf der Basis der Kostenermittlung sei zu entscheiden, ob die Maßnahme als sinnvoll erachtet würde, so Herr Maag. Der Magistrat habe eine solche Bewertung bisher nicht vorgenommen, antwortet Herr Rahn.

 

Herr Görlich regt die Umsetzung beispielhafter Beleuchtungskonzepte für die Wegstrecke an. Auch eine eventuelle Förderung / Sponsoring durch die OVAG sei prinzipiell denkbar. Auch solle geprüft werden, ob über die Einbringung von Leerrohren im Zuge der Renaturierung eine Kosteneinsparung erreicht werden könnte.

 

Das Prüfergebnis der Verwaltung solle dem Protokoll beigefügt werden, wünscht Herr Knak. Zudem würde ihn die Einschätzung des ADFC zur Maßnahme interessieren. Herr Pfeil, als Gast und Vertreter des ADCF anwesend, würde eine Beleuchtung der Strecke begrüßen.

 

Herr Rahn erinnert daran, dass die Kosten für eine solche Maßnahme im Haushaltsplan eingestellt werden müssten. Eine Förderung über die Regionalparkroute sei nicht möglich. Das Prüfergebnis der Verwaltung wird dem Protokoll beigefügt.