Der technische Betriebsleiter der Stadtwerke Herr Quentin stellt zunächst die Rahmenbedingungen der bestehenden Kläranlage, hinsichtlich der Möglichkeiten einer Erweiterung in Varianten vor. Alle Varianten sehen eine Ausdehnung der Kapazität um 20.000 bis 25.000 EW vor. Die derzeitige Kapazität wird, betrachtet in Bezug auf die Leistungsfähigkeit zur Reinigung bestimmter Stoffe, weitgehend ausgereizt. Die derzeitige Kapazität deckt alle planerisch bereits veranlagten Projekte der Stadtentwicklung ab.

 

Frau Lortz von der DAR (Deutsche Abwasser-Reinigungs-Gesellschaft) ist von den Stadtwerken mit der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie beauftragt und trägt den Sachstand der Erarbeitung anhand einer Präsentation vor.

 

Es folgt die Beantwortung von Fragen aus den Reihen der Ausschussmitglieder sowie der anwesenden Gäste. Herr Quentin verdeutlicht in diesem Zusammenhang, dass alle Erweiterungsvarianten auf den Flächen der Kläranlage unter Berücksichtigung von Teilflächen des Bauhofs realisiert werden könnten und selbst die Minimalvarianten einen zeitlichen Horizont von 3 bis 4 Jahren bis zum Abschluss der Realisierung benötigt. Dabei ist die Errichtung einer 4. Reinigungsstufe noch nicht berücksichtigt.

 

Die Präsentationen von Herrn Quentin und Frau Lortz sind diesem Protokoll beigefügt.