Zum Gebiet „Am Quellenhof“ stehen zwei unterschiedliche Sachverhalte zur Entscheidung an. Zum einen soll das Verfahren zur Änderung des Regionalen Flächennutzungsplanes (Reg.-FNP) angestoßen werden. Auf der Grundlage dieses Entschlusses führt der Regionalverband das Verfahren durch. Im Verfahren soll die ausgewiesene Sonderfläche „Sport“ in eine Gewerbefläche gewandelt werden. Ein Flächenausgleich ist nicht notwendig.

 

Die derzeitige Ackerfläche im Osten des Plangebiets und angrenzend zur Nidda wird, entgegen der ursprünglichen Planung, nicht vollständig überplant werden. Ein Streifen zur Nidda soll für Renaturierungsprojekte zurückgehalten werden und zunächst nur ein nördlicher Teil des Ackers für eine gewerbliche Nutzung beplant werden, so Herr Rahn.

 

Fragen zum Stand der Planung werden von Herrn Rahn dahingehend beantwortet, dass derzeit neben dem Hotelbetreiber und seinem Partner, die Firma Satis&Fy an der Nutzung der nördlichen Gewerbeflächen interessiert ist. Herr Rahn und Herr Heinzel betonen, dass im derzeitigen frühen Stand des Verfahrens aber weder die genaue endgültige Flächenabgrenzung noch deren Nutzung/Nutzer mit absoluter Sicherheit vorhergesagt werden kann. Ein Vorentwurf zum Bebauungsplan existiert derzeit noch nicht.

 

Herr Rahn bestätigt auf Anfrage von Herrn Görlich, dass der Bereich der Tennis- und Parkplätze in das Eigentum der Stadt übergehen werden.

 

Die städtebauliche Rahmenvereinbarung wird im Interesse beider Vertragspartner abgeschlossen. Der Eigentümer des Hotels lässt sich über den Vertrag städtebauliche Rahmenbedingungen zusichern, die Stadt fordert über die Projektbeschreibung eine konkrete Beschreibung des Vorhabens ein. Da die Stadt Träger des Verfahrens ist, behält die Kommune die Steuerung des Bauleitplanverfahrens in der eigenen Verantwortung so Herr Rahn.

 

Die Abstimmung erfolgt zu den Unterpunkten.