Beschluss: einstimmig beschlossen mit Änderung

Der Magistrat wird gebeten, im Zusammenhang mit der Renaturierung der Nidda ein Fußwegekonzept u.a. von der Brücke Bahnhofstraße bis zur Brücke zur Dögelmühle zu realisieren.

Dies sollte u.a. folgende Punkte beinhalten:

·                Auf dem neuen Fuß- und Radweg auf dem Damm sind Symbole Fußgänger /Fahrradfahrer in entsprechenden Abständen anzubringen, um an die gemeinsame Nutzung immer wieder zu erinnern. An den jeweiligen Zufahrten zu diesem Abschnitt sind Hinweisschilder anzubringen: „Radfahrer Achtung - Rücksicht auf Fußgänger, Rollstuhlfahrer – Geschwindigkeit anpassen“.

·                Im weiteren Verlauf in Richtung Okarben sind an kritischen Stellen ebenfalls Symbole anzubringen.

·                Für die Bewohner ASB Wohnen und Pflege ist ein barrierefreier Zugang zu dem neuen Weg an der Nidda sicherzustellen,

·                Der ausgewiesene Fußgängerweg auf der linken Seite der Nidda nach Okarben wird ab dem nördlichen Teil der Nordumgehung durch Barrieren vor Radfahrern geschützt. Die vorhandene Barriere wird entsprechend in Richtung Heitzhöfer Bach versetzt und wieder verengt. An den existierenden Zufahrten aus Okarben werden ebenfalls Barrieren errichtet.

·                Kurzfristig wird im Rahmen der anstehenden Bauarbeiten der Zu- und Abgang zur sogen. Rialto-Brücke soweit wie möglich höhenmäßig angeglichen.

·                Die „Rialto Brücke“ ist durch einen Neubau zu ersetzen. Einerseits um den Übergang barrierefrei zu ermöglichen. Andererseits ist die Brücke Bestandteil des Radwegekonzeptes. Deshalb sind bei einem Neubau getrennte Bereiche für Fußgänger einschließlich Rollstuhlfahrer und  Radfahrer zu errichten. Hierzu sind zeitnah Fördermittel zu beantragen.

 

Wie im Ausschuss für Stadtplanung und Infrastruktur wird folgende Ergänzung beschlossen:

Um Vorlage einer Kostenschätzung sowie dem Ergebnis einer Fördermittelrecherche wird gebeten.

 

(Stv. Singer (SPD) ist während der Beratung und Beschlussfassung nicht anwesend.)