Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frage 1:

Die Kosten der Sanierung des Ludwigsbrunnens sollten sich laut Pressebericht vom Juni 2018 auf ca. 50.000 bis 60.000 belaufen?

Gibt es inzwischen eine exakte Schlussrechnung, falls nicht, wann ist mit ihr zu rechnen?

 

Frage 2:

Welchen Anteil machen die reinen Planungskosten an den Sanierungsarbeiten in etwa aus?

 

Frage 3:

Wie wurde die Öffentlichkeit in die Umgestaltung des Ludwigsbrunnens einbezogen? Wie war der Ortsbeirat Groß-Karben in die einzelnen Gestaltungsmaßnahmen involviert?

 

Frage 4:

Wie ist der neugestaltete Ludwigsbrunnen in das touristische Konzept der Niddaroute eingebunden? Gibt es eine ausreichende Beschilderung?

 

Frage 5:

Von welcher bisherigen Besucherzahl des Brunnenareals geht der Magistrat aus und welche Vorstellung hat er in Bezug auf seine künftige Entwicklung?

 

 

Antworten zu den Fragen 1 – 5:

Die Neugestaltung ist aufgrund einer Anregung aus dem OB Groß Karben erfolgt. Die Planung wurde im Rahmen einer OB Sitzung der Öffentlichkeit vorgestellt und mit Bürgern und Ortsbeirat erörtert.

 

Die grundhafte Umgestaltung des Ludwigbrunnen ist mitten in der Bauphase. Aktuell werden Bänke, Liegen, Fahrradbügel und Mülleimer installiert. Die Bepflanzung erfolgt im Herbst. Die Baustelle wird Ende des Jahres abgeschlossen und Schlussgerechnet sein.

Stand heute sind für die Maßnahme ca. 56.000Euro verausgabt (Schmitt Gartenbau  42.000 Euro; Sitzbänke, Liegen, Fahrradbügel und Abfallkörbe ca. 8.000 Euro; Malerarbeiten 3.000 Euro; zzgl. Bauhofkosten, Wegweiser, Planungskosten etc. für ca. 3.000 Euro).

Es fehlen noch die Schlussrechnung des Malers (ca. 3.500 Euro) sowie die Bepflanzung (Pflanzen für ca. 2.000 Euro).

 

Aufgrund nicht vorhandener Zähleinrichtungen für die Besucher öffentlicher Plätze können keine Besucherzahlen vorgelegt werden. Dies gilt übrigens für alle öffentlichen Plätze wie bspw. den Lindenplatz oder den Friedhofsvorplatz in Groß Karben. Sofern der Fragesteller Interesse hieran hat empfehlen wir einen Besuch am Ludwigsbrunnen bei schönem Wetter. Selbst während der Bauphase herrscht dort ein durchaus steter Besucherverkehr – tlw. auch von Bürger/innen aus Niddatal und Bad Vilbel.