Frau Jädike berichtet über die Sitzung des AK Altenhilfe vom 16.01.2019, dabei wurden folgende Schwerpunkte behandelt:

 

  • es gab sehr gemischte Rückmeldungen zum Stand der Umsetzung des

Altenhilfeplanes. Diese reichen von viel zu langsam bis zu „okay“

  • der AK Altenhilfe hat keine Handhabe, bestimmte Themen zu beschleunigen. Zum Beispiel die Schaffung weiterer Tagespflegeeinrichtungen in den Stadtteilen. Hierzu bedarf es eines Trägers und geeigneter Räumlichkeiten bzw. Grundstücke
  • der AK Altenhilfe sagte dem VdK seine Unterstützung zur Durchsetzung des barrierefreien Umbaus des Bahnhofs Groß-Karben zu, sofern diese erforderlich ist
  • eines der Hauptziele ist es, alleinstehende Senioren, die Hilfe brauchen, zu erreichen. Wobei die Grenze da ist, wo sie nicht erreicht werden wollen
  • es sollten mehr Treffpunkte (möglichst in allen Stadtteilen einer) für Senioren

eingerichtet werden. Hier sollten die Senioren selbst aktiv werden

  • das „Genuss-Gehen im Grünen“ findet auch weiterhin statt. Treffpunkt ist jeweils donnerstags um 10:00 Uhr am ASB-Altenzentrum

 

Frau Schreck ergänzt, dass die Sprechstunden der Ehrenamtler für Senioren in den Stadtteilen stattfinden, allerdings nicht sehr stark nachgefragt werden. Sollten die Sprechstunden nach einer Probezeit nicht angenommen werden, werden sie wieder eingestellt. Die Sprechstunde am Bürgerzentrum Karben wird aber auf jeden Fall fortgesetzt.

 

Bei der 1. Sprechstunde in Okarben regte eine Mitbürgerin an, einmal monatlich einen selbstorganisierten Lesekreis einzurichten. Die Ehrenamtler unterstützen derartige Projekte in der Anfangsphase. So wurde bereits angefragt, ob bzw. an welchen Tagen der Seniorenclub um Bürgerhaus Okarben hierfür zur Verfügung stünde.

 

Die Ehrenamtler für Senioren werden nicht nur initiativ sondern verweisen auch auf bereits bestehende Angebote und Projekte.

 

Bürgermeister Rahn ergänzt an dieser Stelle, dass im Stadtteil Petterweil drei Standorte für eine Einrichtung für Demenzkranke angedacht sind. Dabei gibt es Standorte, die schneller (eher Ortsrandlage) oder erst später (sehr zentral) bebaut bzw. genutzte werden können.

 

Er wird diese Standorte in der nächsten Sitzung des Seniorenbeirates vorstellen.