Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frage 1:

Wie die Anschlusssicherheit verspäteter S-Bahnen an den Bus verbessert

Frage 1.1:

Haben bereits Gespräche stattgefunden mit welchem Beteiligten und mit welchen Ergebnissen

 

Frage 2:

Wie gedenkt die Stadt zu unterstützen

 

Antworten zur

Optimierung der Bus-Anbindung an leicht verspäteten S-Bahnverkehr

 

Beschluss StVV vom 15.2.19 und Anfrage der SPD vom 18.5.2019

 

Die Stadt Karben hat das Gespräch mit der Verkehrsgesellschaft Oberhessen (VGO) und mit dem ZOV-Verkehr  als zuständige Ansprechpartner im Wetteraukreis gesucht. Bei diesem Gespräch wurde besprochen.

 

1.    Wie die Anschlusssicherheit verspäteter S-Bahnen an den Bus verbessert

 

2.    Wie zur morgendlichen Hauptverkehrszeit die Übergangszeiten einzelner Busse zur S-Bahn verkürzt werden können.

 

Zu 1.)

Die damals vereinbarte freiwillige Wartezeit der Busse bei verspäteten S-Bahnen von fünf  Minuten wurde nunmehr in den Fahrplan so eingearbeitet, dass umlauftechnisch mögliche Pufferzeiten für „leicht verspätete“ S-Bahnen bestehen.

Planmäßige Ankunft S6:                              :29          :59

Abfahrt 72 (B.-Gräfenrode)       :35          :05

Abfahrt 73 / X 27 (Petterweil)   :36          :10

Abfahrt 74 (Rendel)                                      :36          :06

Damit können „leichte Verspätungen“ der S 6  von 5 – 6 Minuten aufgefangen werden.

Bei allem Verständnis dafür, dass knapp verpasste Anschlüsse an den Busverkehr sehr ärgerlich sind, ist die Berücksichtigung längerer Wartezeiten der Busse aus umlauftechnischen Gründen nicht möglich. Verspätungen würden nicht aufgeholt und sich bis zur Rückfahrt an den Bahnhof fortsetzen, so dass dann die Anbindungen des Busverkehrs an die S-Bahn nicht mehr funktionieren würde. Aus diesem Grunde war die Erörterung technischer Möglichkeiten zur Weitergabe von Verspätungsinformationen der S6 nicht erforderlich.

 

Zu 2.)

Bei zwei Busfahrten während des morgendlichen Berufsverkehrs gibt es am Bahnhof Groß-Karben Übergangszeiten vom Bus zur Bahn von bis zu 20 Minuten. Mit der VGO / ZOV wurde vereinbart, diese Problematik endlich zu lösen. Wir haben deutlich unseren Unmut ausgedrückt dass Übergangszeiten im morgendlichen Berufsverkehr von gut 20 Minuten nicht akzeptabel sind.

Von Seiten der VGO wird darauf hingewiesen dass morgens auch noch insbesondere die Schulanfangszeiten zu bedienen sind und es dadurch zu umlaufbedingten Engpässen kommen kann.

Wir warten nun auf einen Lösungsvorschlag für den nächsten Fahrplanwechsel.