Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frage 1:

Wie viele Kunstrasenplätze hat Karben?

 

Frage 2:

Inwieweit ist das Granulat, ab 2022 verboten werden soll, in den Kunstrasenplätzen eingesetzt?
Wenn ja: Wie ist das weitere Vorgehen?

 

Frage 3:

Wie sieht hier der Zeitplan aus und was für Kosten entstehen für die Stadt Karben?

 

 

Antworten zu Fragen 1 bis 3:

 

Die Stadt Karben verfügt über drei Großspielfelder und ein Trainingsspielfeld aus Kunstrasen.

 

Großspielfelder aus Kunstrasen und das Herstellungsjahr:

2016 Stadion „An der Waldhohl“

2017 Rendel

2018 „Günther Reutzel Sportfeld / KSV / FC Karben

 

Trainingsfelder

2010 Burg Gräfenrode

2020 Kloppenheim (in Planung).

 

Alle Spielfelder wurden gebaut nach dem Prinzip „Kunstrasen der 3. Generation“.

 

Das Gummigranulat gibt es in verschiedenen Qualitäten (TPE, EPBM,PE, SBR). Auf allen Plätzen wurde „Neugummi“ und kein Recyclinggummi (Altreifen) verwendet.

 

Aufgrund der aktuellen Diskussion haben wir uns bereits mit den Herstellerfirmen und unseren Planern diesbezüglich beraten.

 

Alle Großspielfelder wurden mit Kunstrasenfloren mit gekräuselter Faser ausgeführt. Sollte es im Jahr 2022 zum Verbot für Gummigranulat kommen ist es technisch möglich das Granulat zu entfernen und durch Sand oder Kork zu ersetzten.

 

Wir werden aufgrund der Planungsunsicherheit zukünftig keine Kunstrasenspielfelder mit Gummigranulat bauen.

Für den nächsten projektierten Trainingsplatz in Kloppenheim könnten wir ggf statt Gummigranulat ein mit Kork Verfülltes System ausprobieren.