1. Bürgermeister Rahn teilt mit, dass im alten Rathaus in Klein-Karben, Rathausstr. 35 eine hausärztliche Gemeinschaftspraxis am 01. November 2019 eröffnet wird. Um auch mobilitätseingeschränkten Personen den Zugang zu ermöglichen, wurde ein Treppenlift an der Treppe am Eingang vom Hof installiert.

  2. Bürgermeister Rahn stellt einen weiteren möglichen Standort für die Errichtung einer Tagespflegeeinrichtung anhand eines Ausschnitts aus dem in Aufstellung befindlichen Bebauungsplan 226 „Ortskern Klein-Karben“ vor. Die Stadt Karben hat in der Rathausstraße im Bereich zwischen Marienstraße und Rittergasse mehrere Grundstücke erworben, um privaten Investoren zuvorzukommen und zu verhindern, dass in diesem Bereich eine Unzahl von Reihenhäusern mit all den daraus resultierenden möglichen Problemen errichtet werden. Ein Teil der vorhandenen Gebäude soll erhalten werden, andere werden abgerissen.

    Auf dieser Fläche könnten dann eine Tagespflegeeinrichtung sowie Seniorenwohnungen errichtet werden. Damit greift der Magistrat den Wunsch dezentraler Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren in den Stadtteilen auf.

    Er bittet den Seniorenbeirat darum, sich mit den vorgestellten Planungen zu befassen und entsprechende Rückmeldung zu geben. Der Plan wird dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt.

    Zu diesem Punkt gibt es mehrere Wortmeldungen. Herr Amann begrüßt die Planungen und die Vorgehensweise der Stadt und schlägt vor, dass man sich zusammensetzt, um gemeinsam zusammenzutragen, was ein solches „Stadtteilzentrum“ braucht. Eine Entscheidung sollte nicht in der heutigen Sitzung getroffen werden.
    Herr von Treichel regt an, ein umfassendes Service- Zentrum sowie bezahlbaren/preiswerten Wohnraum zu schaffen. Er weist darauf hin, dass gerade bei Tagespflegeeinrichtungen zu bestimmten Zeiten sehr viel Verkehr entsteht, wenn die Besucher*innen gebracht bzw. geholt werden. Dies sowie die erforderlichen Parkmöglichkeiten sind bei der Planung entsprechend zu berücksichtigen:

    Abschließend weist Bürgermeister Rahn darauf hin, dass keineswegs beabsichtigt war, dass der Seniorenbeirat eine ad-hoc Entscheidung treffen soll. Er bietet an, dass sich Mitglieder des Seniorenbeirates gerne auch mit Mitarbeitern der Stadt zusammensetzen können, um entsprechende Vorschläge zu erarbeiten.