Frau Schubert berichtet, dass es in diesem Jahr viele Beschwerden über die zu laute Musik gegeben hatte. Die Band SaxoLife (4 bzw. 5 Musiker) erhielt in diesem Jahr 250 Euro je Tag, darin waren jeweils 50 Euro Fahrtkosten enthalten. Dafür fuhren die Musiker mit ihren Fahrzeugen nach Vallendar, waren mind. 1 Stunde vor der Ankunft des Schiffes in Koblenz an Bord. Das gleiche galt für den Rückweg. Diese Aufwandsentschädigung liegt weit unter den Gagen, die vergleichbare Bands aufrufen. Herr Oechler kündigte an, dass die Aufwandsentschädigung künftig höher werden wird.

 

Vor dem Hintergrund der Kritik sowie der angekündigten Erhöhung wird der Seniorenbeirat gebeten, sich dazu zu äußern, ob diese Art der musikalischen Gestaltung der Ausflüge beibehalten werden soll.

 

Frau Genserowski teilt mit, dass es ihrer Wahrnehmung nach nicht an der Band sondern an der Musikanlage auf dem Schiff gelegen habe, dass die Musik so laut war. Auf dem Oberdeck wurde die Lautstärke im Laufe des Tages reduziert.

 

Herr Züsch widerspricht dieser Auffassung. Eine Band mit 2 – 3 Saxophonen sei an sich schon sehr laut. Für die Personen, die nur noch auf dem 1. Deck einen Platz finden konnten, sei die Lautstärke eine Zumutung gewesen. Das musikalische Begleitprogramm früherer Jahre durch einen Hammondorgel-Spieler sei seines Erachtens besser gewesen.

 

Herr von Treichel berichtet über das Ergebnis einer Umfrage zur Musik, die er in dem von ihm begleiteten Bus auf der Rückfahrt durchgeführt hatte. Von den Teilnehmenden waren nur 10 Personen für Musik auf dem Schiff.

Frau Schreck teilt mit, dass sie zwar in diesem Jahr leider nicht an den Ausflügen teilnehmen konnte, aber auch in den Vorjahren schon Beschwerden über die Lautstärke der Musik kamen.

Frau Jädike teilt mit, dass sich die Teilnehmer*innen an beiden Tagen jeweils bei ihr bedankt haben für den sehr schönen Ausflug und zum Ausdruck gebracht haben, dass es ihnen sehr gut gefallen hat. Sie schlägt vor, im kommenden Jahr komplett auf Musik zu verzichten, um die Reaktion der Teilnehmenden zu sehen.

 

Herr von Treichel schlägt vor, an einem der Tage Musik und an dem anderen Tag ohne Musik, wobei bereits im Vorfeld darauf hingewiesen werden sollte.