Zu diesem Punkt ergibt sich eine eingehende Diskussion, in der das Für-und-Wider“ Runder Tische, besonderer Ehrenamtsmessen etc. anhand von Beispielen dargelegt wurden. So erläutert Klaus von Treichel am Beispiel der von der Hessischen Landesregierung 1999 in Kassel veranstalteten, einwöchigen Ehrenamtsmesse mit Präsentationen, Workshops etc. und vielen guten Ergebnissen (u. a. Ehrenamts-Card, Gemeinsam Aktiv Hessen), dass der Stand der ehrenamtlich Aktiven nahezu gleich geblieben ist.

 

Er spricht sich für einen „Runden Tisch“ aus, um  „Ehrenamt“ zu definieren.

 

Christel Zobeley weist auf die öffentliche Veranstaltung anlässlich der Gründung von WiA hin und unterstreicht, dass jede öffentliche Veranstaltung zu diesem Thema wichtig ist.

 

Antragsteller Fritz Amann erläutert kurz seinen Antrag und weist darauf hin, dass Einladungen zu „Runden Tischen“ durch öffentliche Einrichtungen wie die Stadt Karben von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen werden und eine größere Teilnahme erreicht wird.

 

Andrea Jädike nennt das Beispiel der „Freiwilligen Agenturen“ in anderen Kommunen mit hauptamtlichen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen als Ansprechpartner.

Ellen Benölken ergänzt hierzu, dass auch in Karben ein entsprechender Versuch gestartet wurde, der leider wegen ungünstiger Umstände nicht erfolgreich war. Sie weist darauf hin, dass man sich und seine Arbeit bei der 50-Jahrfeier Karbens präsentieren kann. Weiter sei es erforderlich, den Ehrenamtlichen Schulungen und Seminare anzubieten, sie zu „pampern“ – schließlich müsse Ehrenamt Spaß machen.

 

Bürgermeister Rahn erklärt die Bereitschaft der Stadt, zu einem solchen „Runden Tisch“ einzuladen. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass nicht zu einer Dauereinrichtung werden könne.