Beschluss: einstimmig beschlossen

Stv. Macho bringt den Antrag ein.

Bürgermeister Rahn teilt mit, dass nach Auffassung des Magistrates dem Antrag die Substanz fehlt.

 

Der Antrag wird eingehend diskutiert. Im Verlauf der Diskussion schlägt Stv. Zobeley der Antragstellerin vor, den Antrag zurückzustellen und im Rahmen der konkreteren Planungen zum Brunnenquartier neu zu stellen.

 

Stv. Jörg bringt folgenden Änderungsantrag zum FW-Antrag ein:

 

Bereits im Rahmen der öffentlichen Infoveranstaltung zum Baugebiet Brunnenquartier wurde die Notwendigkeit zur Berücksichtigung sozialer Einrichtungen für alle Generationen hervorgehoben und die zur Entwicklung des städtebaulichen Konzepts beauftragte Fachfirma um Berücksichtigung gebeten.

Der Magistrat wird im Rahmen der städtebaulichen Entwicklung für das Baugebiet Brunnenquartier gebeten die Errichtung eines Mehrgenerationenhauses zu prüfen.

Hierbei sind sowohl die weiteren in dem Baugebiet geplanten sozialen Einrichtungen wie z.B. Kindertagesstätten, Tagespflege oder Seniorenwohnen als auch die in der Stadt Karben bestehenden Angebote wie dem Jukuz und dem Mütter- und Familienzentrum mit dem Mehrgenerationentreff in Burg-Gräfenrode in der Prüfung zu berücksichtigen.

Bei der Entwicklung eines möglichen Konzeptes sollten die Expertisen und Empfehlungen der bestehenden Einrichtungen (z.B. JUKUZ, MÜZE) berücksichtigt bzw. eingebunden werden.

Weiterhin soll darauf geachtet werden, dass keine Verdrängung der Einrichtungen untereinander erfolgt und es auch zu keiner strukturellen Vernachlässigung einzelner Stadtteile führt. So stellt das Mütter- und Familienzentrum in Burg-Gräfenrode z.B. einen festen Treff- und Ankerpunkt in der Gemeinschaft dar.

Zur Förderung der Maßnahmen wird insbesondere auf die durch die Landesregierung geschaffenen Fördermöglichkeiten im Rahmen des "Frankfurter Bogens" verwiesen

 

Stv. Knak schlägt vor, einen entsprechenden Grundsatzbeschluss zu fassen.

 

Stv. Macho als Antragstellerin schließt sich diesem Vorschlag an.

 

 

 

Ausschussvorsitzende Helwig lässt über folgenden Beschlusstext abstimmen:

 

Der Ausschuss empfiehlt der Stadtverordnetenversammlung zu beschließen:

 

Der Magistrat wird beauftragt, ein Haus der Begegnung/Mehrgenerationenhaus im Innenstadtbereich zu entwickeln. Es soll der Erweiterung des Angebotes dienen und keine Konkurrenz zu bestehenden Einrichtungen, wie z. B. MüZe darstellen.

 

Abst.-Erg.: einstimmig dafür