Frage 1.

Bestehen in der Stadt Karben Überlegungen den Mitarbeitern ein Angebot für ein Jobrad zu unterbreiten?

 

Frage 2:

Wenn ja, wie ist der aktuell Sachstand?

 

Frage 3:

Wurde bereits ein Interessenbekundungsverfahren durchgeführt, um zu sehen, wie groß die Nachfrage nach einem solchen Angebot ist.

 

Antwort zu Fragen 1 bis 3:

Der entsprechende Tarifvertrag wurde erst im März 2021 entsprechend der vorherigen Tarifeinigung redaktionell und damit abschließend zwischen den Arbeitgebervertretern und den Gewerkschaften unterzeichnet.

Aus diesem Grund sind bisher noch keine weiteren Überlegungen dazu gestartet worden.

 

 

Frage 4:

Mit welchen Kosten ist zu rechnen? Erfolgte die Kostenkalkulation unter der Annahme jeder Mitarbeiter möchte das Angebot annehmen oder ist man von einer prozentualen Beteiligung ausgegangen?

 

Antwort:

Laut den ersten Informationen eines Anbieters, entstehen für die Stadt Karben als Arbeitgeber zunächst - mit Ausnahme des Verwaltungsaufwandes für die Verwaltung der zu schließenden Vereinbarungen - keine direkten Kosten.

Die Leasingrate für ein (E)-Bike trägt der Arbeitnehmer im Rahmen einer Entgeltumwandlung. Durch die Entgeltumwandlung spart der Arbeitnehmer den Anteil an den Beiträgen der Sozialversicherung sowie Lohnsteuer.

Eine Modellberechnung für ein Leasingangebot eines Rades mit 1.750 Euro Anschaffungskosten würde mit gut 50 Euro brutto und einer Einsparung bei Lohnsteuer und Sozialbeiträgen mit gut 25 Euro netto im Monat für den Mitarbeiter zu Buche schlagen.

Hierzu könnte dann der Arbeitgeber noch eine Servicepauschale oder einen weiteren Zuschuss gewähren.

 

Frage 5:

Wie sind die nächsten geplanten Schritte und wie ist der Zeithorizont?

 

Antwort:

Über die weiteren Schritte kann erst informiert werden, sobald eine Entscheidung über das Angebot eines Jobrad-Leasingmodells getroffen wurde.

Die STVV wird über das weitere Vorgehen entsprechend informiert.