Beschluss: zur Kenntnis genommen

Es wird auf unsere Stellungnahme vom 11.10.2020 verwiesen, in der über die umgesetzten Maßnahmen bereits berichtet wurde.

Hierbei handelt es sich übrigens nicht um ein Karbener Problem. Konflikte zwischen den verschiedenen Nutzergruppen sind in allen Ortsbereich entlang der Nidda, auf anderen ausgebauten Freizeitrouten und in vielen Innenstädten bekannt. Mangelnde, gegenseitige Rücksichtnahme ist eben ein gesellschaftliches Problem und besteht auf allen Seiten der verschiedenen Nutzergruppen, je nach dem, aus welchem Blickwinkel man das betrachtet.

 

Bauliche Maßnahmen wie Drängelgitter, Fahrbahnschwellen oder andere Schikanen, die zu Stürzen führen können, sind auf gemeinsamen Fuß- und Radweg unzulässig.

Aufpflasterungen mit groben Pflaster, wie z. B. im Kurpark Bad Vilbel angewendet, sind ebenfalls wirkungslos.

 

Inwieweit eine Verbreiterung des Weges und eine evtl. Separierung von Rad- und Fußverkehr funktionieren wäre ggf. zu klären , wobei hier erst einmal das Problem der tlw. nicht vorhandenen Flächen zu lösen wäre.

 

Unabhängig davon werden wir abschnittsweise noch weitere Piktogramme aufbringen: „Fußgänger haben Vorrang, Fahrrad bitte langsam“