Herr Amann gibt einführende Erläuterungen zu diesem TOP und teilt mit, dass das Protokoll zur Klausurtagung wegen Krankheit von Frau Styber noch nicht erstellt werden konnte.

 

Detailliertere Informationen zur Klausurtagung werden von Herrn Greulich vorgetragen:

 

Wir hatten folgenden Ablauf vorgeschlagen:

 

Eingangs wollen wir uns gegenseitig über unsere tägliche ehrenamtliche Arbeit und deren Ziele informieren (was mache ich ehrenamtlich und wie stelle ich mir ein senioren-gerechtes Karben vor?). Auch die demografische Entwicklung unserer Stadt wird kurz zu beleuchten sein.

 

Zum Thema Ehrenamt ist zunächst nach den Zielen und den Zielgruppen zu fragen. Dies kann/soll in Gruppenarbeit geschehen. Genauso die Zusammenstellung von Maßnahmen zur Gewinnung von freiwillig Engagierten.

Letztlich gilt es, einen Zeitplan für die nächsten Schritte und Maßnahmen zu beschließen.

 

Ergebnisse:

Zunächst tauschten wir uns über die Vereine / Organisationen aus, die uns als VertreterInnen in den SB entsandt haben. Aus diesen jeweils unterschiedlichen Sichten behandelten wir das Thema, das wir in der SB-Sitzung vom 15.12.22 beschlossen haben (s.o.):

 

Als vielfacher Wunsch wurde notiert, Senioren als Teil der Gesellschaft zu sehen. Dies betraf im Wesentlichen die Themen

 

1.    Kommunikation

a)    Förderung der Kommunikations-Möglichkeiten im öffentlichen Raum

b)    Verfügbarkeit eines Gemeinschaftsraums

c)    Generations-übergreifende Kommunikation muss ermöglicht (erleichtert) werden.

 

2.    Nachwuchs für Ehrenamt, hierzu wurden die Unterpunkte erkannt:

 

a)    Vereins-Leitung als Problemfeld, hier könnten gezielte Förderungen Abhilfe schaffen

b)    Chancen für das Ehrenamt, dies könnte eine gezielte Ansprache von Menschen sein.

c)    Dazu wäre erforderlich, dass die Vereine / Organisationen Ihre Wünsche / Aufgaben mgl. genau beschreiben, incl. des zu erwartenden Aufwands.

 

d)    Tendenziell können sich daraus erhebliche Chancen für das Ehrenamt ergeben, dass in Kürze die sog. Baby-Boomer-Jahrgänge in Ihren Ruhestand gehen, die meist noch sehr rüstig und auf einem aktuellen Stand aus ihrem Berufsleben heraus sind. Für einige ist eine sinnvolle Betätigung ein interessantes Ziel.

 

3.    Handlungsfelder,          hierzu wurden folgende Punkte erkannt:

 

a)    Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt sollte intensiviert werden.

b)    Die Öffentlichkeitsarbeit für das Ehrenamt muss intensiviert werden. Zielrichtung sind die Bürger und die zukünftigen Ruheständler.

 

4.    Aus den vorgenannten Punkten haben wir die folgenden Ideen entwickelt:

 

      i.        mit Unterstützung von Frau Styber das Gespräch mit dem Bürgermeister zu suchen. Dazu kann zurzeit noch keine genaue Vorgehensweise genannt werden.

 

    ii.        Die zweite konkrete Handlungs-Idee war, dass der SB anlässlich des Stadtfests in GK am 8. und 9.7. einen Stand besetzt und mit der Werbung für das Ehrenamt startet.

 

   iii.        Hilfreich wäre es, wenn der Standbesatzung dazu bereits konkrete Beschreibungen zur Mitarbeit aus den im SB vertretenen Vereinen / Organisationen samt Ansprechpartner vorlägen.

 

   iv.        Wesentlich dabei wird sein, dass wir die positiven Seiten unseres ehrenamtlichen Engagements darstellen können. Dazu gehört auch die Freude, die es bereitet, sich derart zu engagieren, miteinander etwas Sinnvolles für die Gesellschaft zu tun, mit einer Gruppe anderer Menschen etwas zu bewegen.

Anmerkung: Zu allen o.g. Punkten fanden sich im Fotoprotokoll beschriebene Karten.

 

 

Die Idee, beim Dorffest in Groß Karben im Juli aktiv zu werden, wird aufgegriffen und konkret eine AG Ehrenamt gefordert.

Frau Jädike, Frau Zobeley, Frau Amon und Herr Greulich erklären ihre Breitschaft und werden einstimmig bestätigt.

 

Die erste Sitzung dieser AG wird für den 10. Mai ins Johanniterstift einberufen.