Sitzung: 04.05.2023 Seniorenbeirat
Herr Amann gibt einführende Erläuterungen zu
diesem TOP und teilt mit, dass das Protokoll zur Klausurtagung wegen Krankheit
von Frau Styber noch nicht erstellt werden konnte.
Detailliertere Informationen zur
Klausurtagung werden von Herrn Greulich vorgetragen:
Wir hatten
folgenden Ablauf vorgeschlagen:
Eingangs wollen
wir uns gegenseitig über unsere tägliche ehrenamtliche Arbeit und deren Ziele
informieren (was mache ich ehrenamtlich und wie stelle ich mir ein
senioren-gerechtes Karben vor?). Auch die demografische Entwicklung unserer
Stadt wird kurz zu beleuchten sein.
Zum Thema
Ehrenamt ist zunächst nach den Zielen und den Zielgruppen zu fragen. Dies
kann/soll in Gruppenarbeit geschehen. Genauso die Zusammenstellung von
Maßnahmen zur Gewinnung von freiwillig Engagierten.
Letztlich gilt
es, einen Zeitplan für die nächsten Schritte und Maßnahmen zu beschließen.
Ergebnisse:
Zunächst tauschten
wir uns über die Vereine / Organisationen aus, die uns als VertreterInnen in
den SB entsandt haben. Aus diesen jeweils unterschiedlichen Sichten behandelten
wir das Thema, das wir in der SB-Sitzung vom 15.12.22 beschlossen haben (s.o.):
Als vielfacher
Wunsch wurde notiert, Senioren als Teil der Gesellschaft zu sehen. Dies betraf
im Wesentlichen die Themen
1. Kommunikation
a) Förderung der Kommunikations-Möglichkeiten im
öffentlichen Raum
b) Verfügbarkeit eines Gemeinschaftsraums
c) Generations-übergreifende Kommunikation muss ermöglicht
(erleichtert) werden.
2. Nachwuchs für Ehrenamt, hierzu wurden die Unterpunkte
erkannt:
a) Vereins-Leitung als Problemfeld, hier könnten gezielte
Förderungen Abhilfe schaffen
b) Chancen für das Ehrenamt, dies könnte eine gezielte
Ansprache von Menschen sein.
c) Dazu wäre erforderlich, dass die Vereine / Organisationen
Ihre Wünsche / Aufgaben mgl. genau beschreiben, incl. des zu erwartenden
Aufwands.
d) Tendenziell können sich daraus erhebliche Chancen für das
Ehrenamt ergeben, dass in Kürze die sog. Baby-Boomer-Jahrgänge in Ihren
Ruhestand gehen, die meist noch sehr rüstig und auf einem aktuellen Stand aus
ihrem Berufsleben heraus sind. Für einige ist eine sinnvolle Betätigung ein
interessantes Ziel.
3. Handlungsfelder, hierzu
wurden folgende Punkte erkannt:
a) Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt
sollte intensiviert werden.
b) Die Öffentlichkeitsarbeit für das Ehrenamt muss
intensiviert werden. Zielrichtung sind die Bürger und die zukünftigen
Ruheständler.
4. Aus den vorgenannten Punkten haben wir die folgenden
Ideen entwickelt:
i.
mit Unterstützung von
Frau Styber das Gespräch mit dem Bürgermeister zu suchen. Dazu kann zurzeit
noch keine genaue Vorgehensweise genannt werden.
ii.
Die zweite konkrete
Handlungs-Idee war, dass der SB anlässlich des Stadtfests in GK am 8. und 9.7.
einen Stand besetzt und mit der Werbung für das Ehrenamt startet.
iii.
Hilfreich wäre es,
wenn der Standbesatzung dazu bereits konkrete Beschreibungen zur Mitarbeit aus
den im SB vertretenen Vereinen / Organisationen samt Ansprechpartner vorlägen.
iv.
Wesentlich dabei wird
sein, dass wir die positiven Seiten unseres ehrenamtlichen Engagements
darstellen können. Dazu gehört auch die Freude, die es bereitet, sich derart zu
engagieren, miteinander etwas Sinnvolles für die Gesellschaft zu tun, mit einer
Gruppe anderer Menschen etwas zu bewegen.
Anmerkung: Zu allen
o.g. Punkten fanden sich im Fotoprotokoll beschriebene Karten.
Die Idee, beim Dorffest in Groß Karben im
Juli aktiv zu werden, wird aufgegriffen und konkret eine AG Ehrenamt gefordert.
Frau Jädike, Frau Zobeley, Frau Amon und Herr
Greulich erklären ihre Breitschaft und werden einstimmig bestätigt.
Die erste Sitzung dieser AG wird für den 10.
Mai ins Johanniterstift einberufen.