Bürgermeister Rahn berichtete über die in Arbeit befindliche kommunale Wärmeplanung.

Die Stadt plant den Aufbau eines Nahwärmenetzes an das sich alle Haushalte freiwillig anschließen könnten.

Dadurch könnten die Hausbesitzer die künftigen strengeren Auflagen an die Gebäudeheizung erfüllen ohne größere eigene Investitionen und Umbauten vornehmen zu müssen.

Die Stadtteile Rendel und Klein Karben könnten bspw. durch die Abwärme des in Rendel geplanten Rechenzentrums versorgt werden.

Die Innenstadt inkl. Groß Karben könnte dann über die Abwärme der Kläranlage und des Gewerbegebietes versorgt werden.

Für die übrigen Stadtteile werden aktuell noch Lösungen erarbeitet.

Der Vorsitzende Herr Amann bittet den Seniorenbeirat auch künftig über die Entwicklungen zum Nahwärmenetz zu informieren.

 

Zum Baugebiet Brunnenquartier wurde mitgeteilt, dass der Bebauungsplan bis Ende 2023 rechtsgültig sein soll.

Mit dem Bau der Wohnungen kann dann nach den Erschließungsarbeiten (in 2024) in 2025 gestartet werden.

Aufgrund der zentralen Lage in der Innenstadt (Geschäfte, Ärzte, S Bahn, etc.) eignet sich dieses Baugebiet sicherlich gut für Senioren/innen.

 

Zum Bauprojekt einer Tagespflege in Burg Gräfenrode in Kooperation mit einem neuen Gebäude für das Müze wurde mitgeteilt dass der Bebauungsplan bereits in Bearbeitung ist.

Die Pläne zum Objekt werden im Herbst mit MÜZE und ASB besprochen und können danach im Seniorenbeirat vorgestellt werden.

Auf Nachfrage von Herrn von Treichel bzgl. des Bedarfs an Tagespflegeplätzen berichtet Frau Kittner-Meier (ASB) über die Vollbelegung der ASB-Tagespflege und einer aktuell vorhandenen Warteliste.

Ein Neubau einer weiteren Tagespflege sei daher sinnvoll und wünschenswert.